Wir verkaufen ausschließlich Wild vom Sachsenforst
Aus der Natur auf den Tisch. Mit Wildbret wird ausschließlich Fleisch von heimischen, frei lebenden Wildtieren bezeichnet, die dem Jagdrecht unterliegen. Dazu gehören u.a. Rot-, Reh-, Schwarzwild und Wildgeflügel. Der größte Teil des Wildbrets wird von Reh- und Schwarzwild gewonnen. Damit Wildbret in hygienisch einwandfreiem Zustand auf den Teller gelangt, leistet zunächst der Jäger einen wichtigen und verantwortungsvollen Beitrag. Dieser beginnt beim Erlegen des Wildes.ErlegenMit einem gut platzierten Schuss wird das Wild erlegt. Dieser Schuss erspart dem Tier langes Leiden. Zum anderen sollte der gut gezielte Schuss keine wertvollen Teile wie Rücken oder Keule zerstören.Aufbrechen Unverzüglich nach dem Erlegen des Tieres bricht der Jäger den Wildkörper auf. Das heißt, er öffnet die Bauchdecke des Tieres und entnimmt sämtliche Innereien. Die Organe werden sorgfältig auf auffällige Veränderungen hin in Augenschein genommen. Nur Wildbret von gesunden Tieren darf in den Verkauf gebracht werden.Auskühlen Nach dem Aufbrechen wird das Wild in eine Kühlkammer transportiert. Dort wird der Wildkörper auf +7°C bis +4°C heruntergekühlt. Forstbezirke, Jagdpächter, Eigenjagdbesitzer und Wildbretanbieter verfügen über gut ausgestattete Wildkammern, in denen das Wild sachgemäß gelagert wird. Regelmäßige Kontrollen durch die Veterinärämter gewährleisten einen einwandfreien Zustand. Zudem muss bei jedem Allesfresser, wie beispielsweise Wildschwein, eine Untersuchung auf Trichinen vorgenommen werden, bevor es zum menschlichen Verzehr freigegeben wird.Abhängen In der gut gekühlten Wildkammer sollte das Wild drei bis vier Tage abhängen. Während dieser Zeit wird im Tierkörper Glykogen, die muskeleigene Energiereserve, abgebaut und in Milchsäure umgewandelt. Dieser Prozess wird als Fleischreifung bezeichnet und bewirkt die Zartheit des Fleisches.
Quelle : Homepage "Sachsenforst"
Wild in unserem Betrieb , beim Abziehen der Decke .